Biogents Blog

Der perfekte Standort für deine Mückenfalle

Geschrieben von Martina Garcia | 30.03.2019

Ich arbeite bei Biogents im Kundenservice und habe in den letzten Jahren schon sehr viele verzweifelte Kundenanfragen von mückengeplagten Haus- und Gartenbesitzer bekommen, die bei schönstem Sommerwetter ins Innere flüchten müssen. Sie werden schlicht und einfach von hungrigen Mücken vertrieben.

Wir wollen uns nur entspannen und unsere Freizeit in Ruhe genießen, doch wir müssen unsere Lieblingsplätze diesen kleinen Biestern überlassen. In manchen Gartensiedlungen sieht es abends gespenstisch ausgestorben aus. Vielleicht geht es euch Gartenbesitzern ja auch so, und ihr fragt euch, was man dagegen tun kann.

Die BG-Mosquitaire-CO2-Falle

Biogents hat nach intensiver, langjähriger Forschung diese Falle speziell für den Außenbereich entwickelt. Die BG-Mosquitaire-CO2 funktioniert so: Im Inneren der Falle befindet sich der BG-Sweetscent, ein künstlicher Hautduft. Mit Hilfe eines Lüfters wird ein Luftstrom erzeugt, der mit dem Hautduft angereichert wird und die Falle durch die weiße Fallenoberseite verlässt. Insgesamt wird die Luftströmung imitiert, die von einem warmen menschlichen Körper ausgeht. Im Zentrum des Luftstroms wird von demselben Lüfter ein Sog erzeugt, der die angelockten Mücken in einen Fangbeutel saugt. Der Kontrast zwischen dunklem Fangtrichter und der hellen Oberfläche ist ein zusätzlicher optischer Reiz. Das CO2 verstärkt den Effekt des Hautdufts und vervielfacht die Fangraten der Falle. CO2 wird von uns Menschen in der Atemluft abgegeben und zieht in der richtigen Konzentration die Mücken magisch an.
 

 

Was ist der Unterschied zwischen der BG-Mosquitaire-CO2 und der BG-Mosquitaire-Falle?

Ganz einfach, wenn man das CO2 weglässt, ist es eine BG-Mosquitaire, und wenn man die Falle mit CO2 betreibt, ist es eine BG-Mosquitaire-CO2. Die BG-Mosquitaire ist bereits eine effiziente Falle für Tigermücken. Eine wissenschaftliche Studie hat sogar gezeigt, dass die BG-Mosquitaire ohne CO2 mehr Tigermücken fängt als andere Fallentypen, welche zwangsweise mit CO2 betrieben werden müssen. Dieselbe Studie hat aber auch gezeigt, dass durch das Dazuschalten von CO2 die Fangraten von Tigermücken und Hausmücken verfünffacht werden! Außerdem fängt man mit CO2 mehrere verschiedene Mückenarten, z. B. auch Überschwemmungsmücken. Also: Mit CO2 ist die Falle um ein Vielfaches besser. Aber selbst wenn euch mal das CO2 ausgehen sollte, oder ihr vergesst es anzuschalten, habt ihr noch immer eine gute Mückenfalle!

Wo stelle ich meine Falle am besten auf?

In der Nähe von Brutstätten oder an schattigen, windgeschützten Orten, wie z.B. im lockeren Buschwerk, wo die Stechmücken ihre Ruheplätze haben. Geeignet ist die Falle für alle Gärten, Freizeitanlagen, Sportanlagen und Gastronomie, sogar Campingplätze und Hotels.

So wie alle Fallen, die CO2 benutzen, darf auch die BG-Mosquitaire-CO2 nur im Außenbereich eingesetzt werden. Die umherschwirrenden Mücken werden durch die Falle schon an den im Garten befindlichen Brut- und Ruhestätten abgefangen, bevor sie dem Menschen zur Belästigung werden.

 
 
 
 
 
 
Der richtige Fallenstandort ist wirklich sehr wichtig, denn Mücken vermeiden die Sonne und lieben es feucht und schattig– und genau an solchen Orten muss die Falle platziert werden. Bei Kundenbesuchen finden wir immer wieder Fallen, die falsch platziert wurden, z.B. mitten im Garten in der prallen Sonne. Da sich Mücken dort kaum aufhalten, können sie dort auch nicht effektiv abgefangen werden! Manche Kunden stellen die Falle unter den Terrassentisch, weil viele dort an den Beinen gestochen werden. Aber auch das funktioniert nicht. Klar, der Mücke gefällt es dort besonders gut, denn für sie ist das ein geschütztes Versteck und sozusagen ein „gedeckter Tisch“. Die Falle imitiert einen Menschen, aber eins ist klar: für jede Mücke ist der Mensch trotzdem attraktiver als die Falle. Wir wollen die Mücken fangen, bevor sie zum Menschen gelangen. Also ab mit der Falle ins Gebüsch! Schaut euch doch auch dieses Video oder diese Seite mit vielen Informationen zur Platzierung von Biogentsfallen an.

Um die Mückenpopulation in größeren Gärten zu reduzieren, sind oftmals mehr als nur eine Falle notwendig. Es kommt nun ganz auf das Grundstück an – dabei spielen die Grundstücksgröße und das Umfeld (z.B. ob es Brutgewässer und viel Gebüsch gibt – auch auf den benachbarten Grundstücken) eine Rolle. Zuerst muss man auch sicherstellen, dass man sich nicht mit vollen Regentonnen oder offenen Gefäßen die Mücken selbst heranzüchtet. Also immer schön alle Gefäße entleeren und abdecken! Das sollte auch euer Nachbar tun.

 

 

Ab wann stelle ich meine Falle am besten auf?

Unsere Faustregel lautet: entweder ab März/April oder wenn die 15°C Außentemperaturgrenze erreicht wurde. Sicher ist: Je früher man mit dem Abfangen loslegt, desto besser! Denkt daran: Jede weibliche Mücke kann hunderte Eier legen! Idealerweise arbeitet die Falle also vom Frühjahr bis Mitte Herbst. Sie sollte stets durchlaufen, das CO2 muss aber nur an den frühen und späten Abendstunden zugeschaltet werden. Wann genau? Hier steht unser Kundenservice gerne zur Seite. Ideal ist eine Zeitschaltuhr, der BG-CO2 -Timer. Dieser kann eingesetzt werden, um Mücken gezielt zu den aktivsten Zeiten mit CO2 anzulocken. Auf diese Weise spart man viel CO2 und somit Geld.

Beachtet bitte immer diese Grundregeln. Testet auch mal ein paar verschiedene Standorte, wenn ihr nach ein paar Tagen den Eindruck habt, dass eure Falle zu wenig fängt. Ein paar Meter können hier wirklich einen Unterschied machen – Probiert es mal aus.

Auf ein mückenfreies Jahr!